Am heutigen Samstag hat die CDU Schleswig-Holstein auf ihrer Landesvertreterversammlung in Neumünster die Landesliste für die Landtagswahl am 8. Mai aufgestellt und dabei die Stormarn Landtagskandidaten auf den vordersten Plätzen berücksichtigt.

Tobias Koch auf Platz 3, Lukas Kilian auf Platz 7 und Claus Christian Claussen auf Platz 23 – so lauteten am Ende des Tages die hervorragenden Platzierungen der drei Stormarner Amtsinhaber. Alle drei konnten sich damit gegenüber der Landtagswahl 2017 mit ihren Listenplätzen erheblich verbessern. Den größten Sprung nach vorn machte dabei Claus Christian Claussen, der sich gegenüber seinem damaligen Listenplatz 37 gleich um 14 Plätze nach vorne schob. Dicht gefolgt von Lukas Kilian, der sich gegenüber. Platz 20 in 2017 jetzt um 13 Plätze verbessern konnte. Für Tobias Koch, der schon in 2017 mit Listenplatz 7 unter den Top Ten der CDU-Landesliste rangierte, war nicht mehr ganz so viel Luft nach oben. Mit Listenplatz 3 folgt er jetzt aber direkt auf Ministerpräsident Daniel Günther und Bildungsministerin Karin Prien.

Komplettiert wird das hervorragende Abschneiden der Stormarner CDU-Abgeordneten durch die Berücksichtigung der beiden stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Marion Schiefer (Reinbek) auf Platz 26 und Daniela Brunke (Lütjensee) auf Platz 46 der Landesliste.

„Die exzellente Platzierung der Stormarner Kandidatinnen und Kandidaten auf der CDU-Landesliste bringt die hohe Wertschätzung für die geleistete Arbeit in den vergangenen fünf Jahren zum Ausdruck“, so Tobias Koch.

Mit Claus Christian Claussen als Justizminister, Tobias Koch als Vorsitzendem der CDU-Landtagsfraktion und Lukas Kilian mit der doppelten Sprecherfunktion für Wirtschaft und Innenpolitik innerhalb der CDU-Fraktion würden alle drei Stormarn Abgeordneten zu den wesentlichen Stützen der Kieler Jamaika-Koalition gehören und hätte sich die Platzierung auf den vorderen Listenplätzen durch die erbrachten Leistungen mehr als verdient.

„Auch mit der guten Listenplatzierung bleibt es natürlich aber unser Ziel, die drei Stormarner Wahlkreise für die CDU direkt zu gewinnen“, erklärt Claus Christian Claussen. Schließlich hätten direkt gewählte Abgeordnete die Interessen ihrer Heimatregion immer viel stärker im Blick, als dies bei Abgeordneten zu beobachten sei, die über die Partei-Listen ins Landesparlament eingezogen sind.

„Eine Vertretung der Stormarner Interessen im Kieler Landtag wird auch zukünftig ganz entscheidend von den CDU-Landtagsabgeordneten abhängen“, ergänzt Lukas Kilian und verweist darauf, dass bei der SPD lediglich Martin Habersaat mit Listenplatz 3 chancenreich abgesichert sei, wohingegen der Trittauer Thies Grothe vom SPD-Landespartei von Platz 15 auf Platz 25 zurückgestuft worden sei und sich Mehmet Dalkilinc erst auf Platz 35 wiederfinden würde. Bei den Grünen seien überhaupt keine Kandidatinnen und Kandidaten aus Stormarn auf aussichtsreichen Listenplätzen zum Zuge gekommen, so dass Stormarn für die Grünen wie in dieser Wahlperiode ein weißer Fleck auf der Landkarte bliebe.

„Nachdem wir schon im vergangenen Jahr viel Rückenwind von der Parteibasis mit 100%iger Zustimmung im Wahlkreis bekommen haben, stärkt uns das Ergebnis der Landesliste noch einmal den Rücken. Wir hoffen, dass die gute Arbeit der Jamaika-Koalition von den Menschen in Stormarn genau so gesehen wird und wir deshalb auch in den drei Stormarner Wahlkreisen erneut einen Regierungsauftrag für die nächsten fünf Jahre erhalten“, so Koch, Kilian und Claussen abschließend.