Sie haben Fragen zum Thema Corona-Virus? Lukas Kilian, Abgeordneter der CDU-Landtagsfraktion, beantwortet diese gerne: „Egal ob zur Übertragung des Virus, zu möglichen Auswirkungen auf ihren Betrieb oder für einen Fake-News-Check. Schreiben Sie mir eine E-Mail an Kontakt [at] lukas.kilian.de. Ich kann bei weitem nicht alles beantworten, aber ich kann Ihnen helfen die Antwort zu finden“, so Kilian. „Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir gerne Ihre Telefonnummer dazu, dann rufe ich Sie an.“
Fragen ergeben sich beispielsweise durch das Maßnahmenpaket das in Schleswig-Holstein ergriffen wurde. Ziel ist es, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. „Die Maßnahmen von Bund und Länder werden stetig ausgeweitet. Gemeinsam müssen wir die älteren und vorerkrankten Mitmenschen schützen“, appelliert Kilian.
Hier ein Überblick der Maßnahmen:
• Alle Restaurants sind vollständig geschlossen. Essen darf nur noch außer Haus verkauft werden.
• Die Versorgung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Gebrauchs ist gesichert. Andere Geschäfte sind geschlossen.
• Treffpunkte wie beispielsweise Vereine, Clubs, Kinos, Museen, Fitnessstudios und Spielplätze bleiben geschlossen.
• Alle öffentlichen Veranstaltungen im Land sind vorerst bis zum 19. April verboten. Empfohlen wird auch der Verzicht auf private Veranstaltungen.
• Kitas, Schulen, Horte sind bis zum Ende der Osterferien zu.
• Die Hochschulen im Land müssen den Lehrbetrieb einstellen. Mensen und Hochschulbibliotheken sind geschlossen.
• Hotels und Ferienwohnungen sind für Urlauber geschlossen.
• Die Inseln in Nord- und Ostsee sind für Urlauber gesperrt.
• Reiserückkehrer aus Risikogebieten und allen besonders betroffenen Gebieten dürfen alle öffentlichen Einrichtungen nicht betreten.
• Kliniken verschieben planbare Operationen, Intensivkapazitäten werden ausgebaut. Das Land versucht, Ärzte im Ruhestand als Reserve zu gewinnen.
• Besuchsverbot beziehungsweise restriktive Einschränkungen für Besuche in Kliniken, Vorsorge- und Reha-Einrichtungen, Alten- und Pflegeheime.
Neben diesen Maßnahmen wird es auch ein Nothilfeprogramm in Höhe von 500 Millionen Euro geben. „Wir müssen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise in Schleswig-Holstein möglichst gering halten. Die Wirtschaft muss vor allem schnell und unbürokratisch unterstützt werden“, so Kilian. Mit dem Geld möchte der Landtag Betrieben und Beschäftigten helfen. Darüber hinaus soll es ein Darlehensprogramm der Investitionsbank für Firmen mit Liquiditätsschwierigkeiten geben, das Kurzarbeitergeld soll ausgeweitet, Steuerstundungen erleichtert und auf Stundungszinsen oder Steuervorauszahlungen verzichtet werden.
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