In der heutigen Debatte zum Thema „Elektrokleinstfahrzeuge als Teil der Leichtmobilität integrieren“ äußerte sich der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Lukas Kilian konstruktiv, wunderte sich aber über die Äußerungen der SPD:
„Sie erzählen, dass E-Scooter nur von alkoholisierten Jugendlichen genutzt werden. Das entspricht nicht der Wahrheit. Die Elektrokleinstfahrzeuge werden sehr häufig für die letzte Meile genutzt, also etwa den Weg vom Bahnhof zur Arbeit. Sie dienen somit der cleveren Mobilität und ergänzen die Infrastruktur sinnvoll. Nun wollen wir sichere Abstellmöglichkeiten für diese Geräte schaffen. Sie sollen nicht wie in Berlin oder Hamburg den Weg versperren.“
Weiter gab Kilian Gedankenanstöße, wie die Geräte als Unterstützung im Tourismus genutzt werden können: „Wir sollten schauen, wie wir clevere Lösungen schaffen, E-Scooter beispielsweise im Pendelverkehr einsetzen zu können. Etwa entlang des Deichs oder Ähnlichem.“
Auch in der Verkehrserziehung sollen E-Scooter zukünftig eine Rolle spielen: „Natürlich bergen Elektrokleinstfahrzeuge auch Risiken. Diese gilt es in der Verkehrserziehung im Unterricht zu behandeln“, sagte Kilian abschließend.
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